Bertels Mutter war die Gesangslehrerin und enge Freundin der Familie Ravené. Über diesen Weg konnten Hubert und Bertel den Weinberg im Jahr 1954 kaufen. 25 Jahre bewirtschafteten sie ihren „Cochemer Schlossberg“ bis er 1971 stilgelegt wurde. Seine drei Töchter versicherten ihm niemals einen Winzer heiraten zu wollen. 1976 entschied sich seine Tochter Hildegard für den Winzersohn Werner Clemens. Doch da lag der Weinberg schon brach. Als der Enkel Andreas Clemens 1998 die Lehre als Winzer begann wurde der Weinberg neu angelegt. Statt der alten Anbauweise als „Einzelpfahl“, die man noch unterhalb der Kanone der Burg sieht wurden befahrbare Terrassen mit Drahtspalieren angelegt.
Besonnung, Belüftung, Erosionsschutz und der Humusgehalt wurden damit verbessert. Gegenüber des Gymnasiums reifen Spätburgundertrauben. Daraus entsteht ein Rosé sowie ein Spätburgunder Rotwein mit 18-monatigem Barriquefassausbau (225 ltr). Unter dem Rosenhof mit dem Brunnen reifen Rieslingtrauben für den „Cochemer Schlossberg feinherb“.
„Cochemer Schlossberg“ und „Burg Cochem“